Säen, ernten, glücklich sein

6. Mai bis 28. Oktober 2012

Säen, ernten, glücklich sein

Kunst im öffentlichen Raum – Eine Ausstellung im Fontanapark Chur

Der Fontanapark war ursprünglich als barocker Ziergarten der Bündner Herrschaftsfamilie von Salis-Soglio konzipiert. Im Laufe der letzten Jahrhunderte wurde die Grünanlage mehrfach um­gestaltet und wandelt sich vom Frühjahr bis Herbst 2012 ein weiteres Mal – zu einem Ort der Kunst.

Geleitet von der Idee, Kunst mit der Natur zusammenzuführen, wurden unter der ­künstlerischen Leitung von Luciano Fasciati und Nicole Rampa zeitgenössische Kunstschaffende ­eingeladen, sich mit dem sorgfältig gestalteten Park, mit dessen Geschichte und heutigen Gegeben­heiten auseinander­zu­setzen und ortsspezifische ­Arbeiten zu entwickeln. Während die künstlerischen ­Interventionen von Remo Albert Alig (* 1971), Muriel Baumgartner (*1976), huber.huber (beide *1975), Hans Josephsohn (*1920), Lutz&Guggisberg (*1968 / *1966), Carmen ­Müller (*1955), Ursula Palla (*1961), Roman Signer (*1938), Katja Schenker (*1968) und Not Vital (*1948) ganz unmittelbar den Fontanapark besetzen, fliesst Judith Alberts (*1969) Beitrag in Form eines Bildinserts in die Publikation ein. Diese erscheint begleitend zur Ausstellung. Die Kunstwerke im Fontanapark ­tragen zu einer vielschichtigen wie auch kritischen Auseinandersetzung mit einem vertrauten Stück Lebensraum bei und zeigen ein lebendiges Bild dessen, was zeitgenössische Skulptur im öffentlichen Raum heute sein kann.

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