Der Künstler Remo Albert Alig spricht über seine Werke am Rosenhügel. Charismatisch und leidenschaftlich verwebt er in pataphysisch-alchemistischer Manier die Lesbarkeit des Ortes mit sich selbst und den beiden Interventionen. Alig erläutert sein interdisziplinäres Bezugssystem und sein künstlerisches Vorgehen, das Paradoxien aufhebt und Entsprechungen belebt. In dieser apollinisch-dionysischen Melange behauptet sich Aligs individuelle Mythologie. Die Führung, einer Sprachperformance gleich, wird dabei selbst Teil der Kunstwerke.